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Nachgewiesener Motorverschleißschutz mit Cera Tec

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Was ist Cera Tec und was muss bei dessen Verwendung beachtet werden? Wir erklären Ihnen alles über die Wirkungsweise und richtige Anwendung des Öladditivs für optimalen physischen und chemischen Schutz.

Die Motorkontrollleuchte blinkt auf: irgendetwas im oder am Motor funktioniert nicht richtig. Ein Szenario, das wohl alle Autofahrer am liebsten meiden würden. Meist bleibt aber dann nur der Weg in die Werkstatt.

Damit es gar nicht erst nicht so weit kommt, können Sie bereits im Vorfeld etwas dagegen tun. Einer der wohl wichtigsten Faktoren: den Motor vor Verschleiß schützen. Hier kommt unser Öladditiv Cera Tec ins Spiel.

Verschleißschutzadditiv Cera Tec

Cera Tec ist das optimale Verschleißschutzadditiv für physischen und chemischen Schutz. Es ist eine Suspension auf Basis von Mikrokeramik-Festschmierstoff und chemischen Wirkstoffen in ausgewählten Grundölen.

Das hochwirksame Verschleißschutzadditiv

  • ist selbstmischend und kann sowohl mit allen handelsüblichen Motor- als auch Getriebeölen verwendet werden, sorgt dabei für optimalen Schutz vor erhöhter Reibung, verhindert teure Reparaturen und erhöht die Lebensdauer der Aggregate
  • ist mechanisch sowie thermisch hochstabil, wodurch es auch unter extremen Bedingungen eine hervorragende Schmierung sichert und die Laufruhe des Motors erhöht
  • spart Energie, reduziert den Kraftstoffverbrauch und damit auch den Schadstoffausstoß
  • reagiert direkt mit der Metalloberfläche und schützt den Motor bis zu 50.000 Kilometer
  • ist für alle Fahrzeuge (auch mit Turbolader, Kat oder Partikelfilter) geeignet und mit einer Partikelgröße von < 0,5 Mikrometer absolut filtergängig
  • unterstützt den Motoreinlauf von Neufahrzeugen
  • eignet sich auch hervorragend für ölgeschmierte Getriebe, Pumpen und Verdichter

Funktionsweise

Oberflächen von metallischen Bauteilen verfügen immer über winzige Unebenheiten oder Rauheiten. Wenn diese direkt aufeinander reiben, kann das auf Dauer zu Verschleiß und Schäden führen.

Der chemische Wirkstoff („friction modifier“) glättet die Oberflächen, ohne sie dabei abzuschleifen: Die vorhandene Reibungsenergie führt durch den Reibungsmodifikator zu einer fließenden, nicht abrasiven Einglättung.

Zusätzlich füllen die Keramikpartikel mit graphitähnlicher Teilchenstruktur die kleinen Unebenheiten im Metall auf und verhindern so, dass die Metalloberflächen direkt aufeinander reiben.

Chemische Bestandteile glätten die Oberflächen
Hightech-Keramikpartikel füllen Unebenheiten auf.

Geprüfte Wirksamkeit

LIQUI MOLY-Produkte stehen für Zuverlässigkeit, Wirksamkeit und beste Qualität. Ein Leistungsversprechen, das ein unabhängiges, renommiertes Institut mit dem Test des Motoröladditivs Cera Tec auf den Prüfstand stellen sollte: die Automobil-Prüftechnik-Landau GmbH, kurz APL.

Problembeschreibung 

Zwischen den einzelnen Zahnflanken der Zahnräder im Motor oder Getriebe findet während des Betriebs gleichzeitig ein Abrollen und ein Gleiten statt. Durch ungünstige Betriebsbedingungen kann der dazwischenliegende Schmierfilm des Öls, welcher die Oberflächen normalerweise vor Verschleiß schützt, versagen. Dadurch kommt es zum kurzzeitigen örtlichen Verschweißen und Auseinanderbrechen der Flanken, dem sogenannten Fressen, wodurch die glatte Oberfläche der Zahnflanken beschädigt wird. Mögliche Folgen sind eine schlechtere Laufruhe bis hin zum gänzlichen Versagen der Zahnräder und einem Motor bzw. Getriebeschaden.

So wurde die Wirksamkeit von Cera Tec geprüft 

Auf dem Prüfstand wurde dem Testöl sechs Prozent Cera Tec beigemischt. Mit jeder Testsequenz wurde das Gewicht und so die Kraftstufe auf die empfindlichen Getriebezahnräder gesteigert. Ziel des Versuchs ist das Erreichen der Schadenskraftstufe. Diese Stufe ist erreicht, wenn die Summe aller Schäden an den Zähnen der Zahnräder mehr als 20 Millimeter beträgt. Dann wird der Test beendet.

Das Referenzöl kam bis zur Schadenskraftstufe vier. Das mit Cera Tec versehene Öl schaffte es sogar auf Stufe neun, also mehr als das Doppelte. „Cera Tec erhöht die Leistungsreserve deutlich, das bestätigt den Verschleißschutz durch die feinen Keramikteilchen“, fasst Dipl.-Ing. Peter Kunz, der den Test betreut hat, das Ergebnis zusammen. Kunz anfängliche Skepsis wich: „Nach den Tests war ich verblüfft. Das Produkt hat alles, aber auch wirklich alles besser gemacht.“

Allein die Anfrage nach der Expertise von APL sei ungewöhnlich gewesen. „LIQUI MOLY ist die erste Firma aus dem Aftersales-Markt, die zu freiwilligen Tests bereit gewesen ist“, sagt Kunz. Er ist für alle Tests von Schmier- und Kraftstoffen zuständig

Über die Automobil-Prüftechnik-Landau GmbH (APL) 

1989 gegründet, ist die APL ein neutraler, unabhängiger Entwicklungsdienstleister von internationalem Renommee. Sie arbeitet für einen weltweiten Kundenkreis aus der Automobil-, Öl- und Additivindustrie. Das Unternehmen ist auf die Mechanik von Motor- und Antriebsstrang sowie deren Betriebsstoffe spezialisiert. Mehr als 700 Mitarbeiter setzen auf beinahe 145 höchstmodernen Motoren- und Komponentenprüfständen neueste Messtechnik ein.

Cera Tec richtig anwenden

Die Anwendung ist einfach: Das Additiv direkt zum Motor- bzw. Getriebeöl – egal ob kalt oder warm – zugeben. Für die optimale Entfaltung der vollen Wirksamkeit, empfehlen wir außerdem Folgendes zu beachten:

  • Cera Tec vorzugsweise beim Ölwechsel zusammen mit dem Frischöl einfüllen
  • bei einer Anwendung zwischen den Ölwechselintervallen sollten mindestens 5.000 Kilometer Restlaufzeit bis zum nächsten Ölwechsel verbleiben
  • 300 Milliliter Cera Tec sind ausreichend für bis zu fünf Liter Motoröl
  • die optimale Dosierung liegt bei circa sechs Prozent der gesamten Ölfüllmenge
  • Ölwechselintervalle laut Serviceunterlagen des Fahrzeugs sind weiterhin einzuhalten

Kurz zusammengefasst: warum sich Cera Tec lohnt

Cera Tec mindert die Reibung und damit den Verschleiß. Das wiederum kommt dem Motor oder Getriebe zugute, welche geringer beansprucht werden. Daraus können eine geringere Reparaturanfälligkeit und eine längere Lebensdauer resultieren.