- 19.11.2020
- Unternehmen
„Ohne Mampf kein Kampf“
Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen, lautet ein Sprichwort. „Und unsere Mitunternehmer sind die Seele der Firma“, sagt Ernst Prost zum neu eröffneten Betriebsrestaurant von LIQUI MOLY in Ulm. Mehr als zwei Jahre wurde geplant und gebaut. Der COVID-19-Pandemie ist es geschuldet, dass es keine feierliche Eröffnung gab. Auch der aktuelle Betrieb läuft auf niederen Touren.
„Wichtig ist, dass der Betrieb läuft“, betont LIQUI MOLY Geschäftsführer Ernst Prost. Und das trifft auf die Firma wie auf das Betriebsrestaurant zu. In den vergangenen zehn Jahren ist das Unternehmen im Umsatz und Ertrag, wie auch personell rasant gewachsen. Seit 2010 hat sich die Zahl der Mitunternehmer, so werden die Mitarbeiter bei LIQUI MOLY genannt, am Firmensitz in Ulm auf mehr als 350 verdoppelt. Die bisherige Kantine war zu klein. Etwas Neues musste her. „Und wenn man schon die Chance hat, etwas neu zu gestalten, dann muss man diese Gelegenheit nutzen“, erläutert der Geschäftsführer.
Das Ziel war klar: Es sollte nicht einfach eine größere Kantine werden, sondern der große Wurf, ein Restaurant und ein Treffpunkt zum Wohlfühlen für Mitunternehmer wie auch für alle Gäste, Kunden und Geschäftspartner. „In dieser besonderen Atmosphäre sollen die Menschen Projekte besprechen und auch Geschäfte abschließen. Essen und Trinken bedeutet Kommunikation und das ist das neue Betriebsrestaurant – ein großartiger Ort der Kommunikation“, so Ernst Prost.
Auf mehr als 400 Quadratmeter finden in einem ehemaligen Bürokomplex bis zu 196 Menschen Platz. Das Elementare eines Restaurants ist und bleibt die Küche und deren kulinarisches Angebot. Dafür zeichnet die Ulmer Firma Gastromenü verantwortlich. „Die Kolleginnen und Kollegen sind insgesamt sehr angetan“, weiß der Geschäftsführer aus vielen Rückmeldungen.
Und weil das Auge mitisst, wurde auch auf die Raumgestaltung großen Wert gelegt. Die in Günzburg ansässige Firma Zebrano wählte eine Designmischung aus Holz, aus Decken und Wänden im Industrielook sowie aus weichen und warmen Stoffen. Nicht fehlen dürfen bei einer Ölfirma symbolische Gestaltungselemente wie Fässer und der Bezug zum Rennsport. Das alles fügt sich in ein harmonisches Gesamtkonzept, zu dem auch ein spezielles Licht- und ein Lüftungskonzept gehören.
Ausgeklügelt ist auch das erarbeitete Hygienekonzept. „Damit stellen wir sicher, dass auch während der Pandemie die Mitunternehmer, die nicht im Home Office arbeiten können, mit Essen und Getränken versorgt sind. Denn letztendlich bewahrheitet sich der Spruch: Ohne Mampf, kein Kampf“, sagt Ernst Prost augenzwinkernd und hofft auf ein baldmöglichst volles Restaurant.
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